Ressourceneffizienz & Kreislaufwirtschaft
Was moderne Abfallwirtschaft zum Klimaschutz beitragen kann oder wie schaffen wir den Ressourcenkreisverkehr?
Wussten Sie, dass der Konsum jedes Österreichers und jeder Österreicherin pro Tag einen weltweiten Ressourcenverbrauch (Material-Fußabdruck) von durchschnittlich 13kg/Kopf/Tag Nachwachsende Rohstoffe und 48kg(Kopf/Tag Nicht-erneuerbare Materialien verursacht.
In diesem Workshop mit Mag. Therese Bouvier wurden Ressourcenverbrauch, Ressourcenkonsum und Ressourceneffizienz erklärt, zwei Projektlabore der Montanuniversität Leoben besucht und die unterschiedlichsten Zusammenhänge betrachtet:
Emissionen & Zirkularität
- 13,8% der Materialnutzung in Österreich 2022 waren recycelte Materialien.
- Ziel: 18% bis 2030.
- Abfallwirtschaft hat signifikante Auswirkungen auf das Klima.
- Notwendigkeit von Maßnahmen zur Emissionsreduktion.
Kreislaufwirtschaft ist eine gesamt-gesellschaftliche Herausforderung
- Ziel: Materialien möglichst lange im Kreislauf zu halten.
- Umfassende Betrachtung von Rohstoffen und deren Nutzung.
R-Grundsätze der Kreislaufwirtschaft sind eine
- Herausforderung für Industrie, Gesellschaft und Handel.
- Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Akteure.
Umweltfreundliches Produktdesign
- Ganzheitliche Betrachtung von Material, Prozessen und Lebenszyklus.
- Interdisziplinäre Ansätze sind erforderlich.
Recyclingfähigkeit in einem dreistufigen Modell
- die theoretische, die technische und die reale Recyclingfähigkeit zeigen unterschiedliche quantitative Parameter
Herausforderungen der modernen Abfallwirtschaft
- Probleme durch Verschmutzungen, Materialverbunde und nicht erkennbare Schadstoffe.
- Hohe Investitionskosten für innovative Sortieranlagen.
Zukunftsperspektiven
- Kombination verschiedener Ansätze zur Abfallwirtschaft.
- Förderung von Innovationen wie Sensoren und künstlicher Intelligenz.
Hier einige Impressionen